Protokoll Hamburger foodsharing Plenum Oktober 2019

Aus foodsharing Hamburg

8. Oktober 2019, Hamburg-Eimsbüttel (Torstraße, Evangelische Freikirche), 20.12- ca. 21.40 Uhr

Teilnehmer*innen: Julika (Moderator), Bianka (Protokoll), Anna M. (Zeitwächter), Nihal, Anke, Doreen, Sabine, Lenny, Steffi, Anna, Sabine C. Sabine, Timo, Vaida, Ebru, Christoph, Uwe, Jan C., Anja R., Meli, Sven L., Christofer B.(Namensliste fehlt mir leider, Sorry) insgesamt22 Personen anwesend, ab Thema Botschafter_Bewerbung noch 21 Personen anwesend

Stimmübertragungen: (anwesende Person-> Stimmenübertragung von Person)

Nihal->Daniela, Angelika

Anke->Christine, Natija,Conny

Doreen->Ulrike,Valentina, Andrea

Sabine->Iris Bianka->Susann, Boji

Lenny->Elena

Julika->Marcel, Elisabeth

Steffi->Doris

Anna->Elke, Jessica, Ines

Sabine C.->Nataya, Steffanie, Martin

21 Übertragungen insgesamt43 Stimmen, ab Thema Bot-Bewerbung noch 39 Stimmen


Protokoll veröffentlicht am 11.10.2019

Notation Abstimmung: dafür - Enthaltung - dagegen

Anträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erhöhung der Anzahl zulässiger Bezirksbotschafter*innen für HH-Harburg (vorgezogen vor die Botschafterwahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für HH-Harburg ist es zulässig, dass bis zu 6 Personen gleichzeitig als Bezirksbotschafter* innen gleichzeitig als Bezirksbotschafter*innen eingesetzt werden können.

Diskussion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- 6 Bezirksbotschafter haben jetzt Zugriff und Einblick in alle Foodsaverstammdaten - Erleichterung durch gegenseitige Prüfung und Vertretbarkeit -es hat jeder Bezirksbot unterschiedliche Aufgaben z.B. Neulingsmail, Verifizierung, Regelverstöße -Machtbündelung?-Nein, eher Streuung durch mehr Leute im Team

Abstimmung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

42-1-0 -> angenommen

Bot-Bewerbungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Julika Zörner für Bezirk Harburg: 36-2-1 - angenommen Elisabeth Schmidt für Bezirk Harburg: 35-4-0-angenommen

Besonders dringliche Themen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Facebook

Flo ist immer noch Admin für die Facebook-Seite und das Wiki. Flo soll einen Aufruf starten.-Hamburg-Beitrag. Wer möchte Facebook als Admin betreuen?

Jan schaut wegen dem Wiki. Es betreut sich in der Regel selbst.

Diskussions- und Informationsthemen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regelverstöße überarbeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regelverstöße überarbeiten-Erkrankungen sind keine Regelverstoß!; Anzeigen oft wegen Nichtigkeiten und Missverständnissen. === Regelverstoßmeldung Aktuell ist es so, dass sich immer wieder FS mit Regelverstoßmeldungen und Vorwürfen seitens BIEBs & Bot konfrontiert sehen, da sie Termine (wegen Erkrankungen, wird von FS auch so kommuniziert) kurzfristig storniert haben. Wenn jemand beispielsweise "Magen-Darm", eine Erkältung oder offene entzündliche Wunden hat, ist der Umgang mit offenen Lebensmitteln (bei Backwaren, Obst & Gemüse regelmäßig der Fall) nach einschlägigen Vorschriften verboten. Wer jemals ein Gesundheitszeugnis beantragt hat, weiß das auch. Im Lebensmittel - Gewerbe ist es sogar gesetzlich untersagt, dass derartig Erkrankte direkten Kontakt zu offenen Lebensmitteln haben. Wenn dagegen verstoßen wird, kann es straf - und auch zivilrechtliche Konsequenzen für den Mitarbeiter und dessen Firma haben, wenn Konsumenten erkranken. Foodsharing bringt etliche Tonnen Lebensmittel in Umlauf und sollte die gleichen Standards anlegen.Da sollte es doch selbstverständlich sein, dass FS über soviel Verantwortungsbewusstsein gegenüber den späteren Konsumenten und Foodsharing als Organisation verfügen, dass sie Termine absagen, notfalls auch kurzfristig. Da kann es doch nicht angehen, dass diese FS, die definitiv alles richtig gemacht haben (!!!), wegen eines Regelverstoßes angezeigt werden und sich dann auch noch Wochen, Monate später dafür ungläubig rechtfertigen müssen. Auf der einen Seite wird auf Foodsharing - Seiten etc. immer in aller Deutlichkeit von "Menschen" gesprochen und das Wort wie eine Fahne vorangetragen, auf der anderem Seite müssen genau diese Menschen sich dafür rechtfertigen, wenn sie Magen-Darm haben, nicht wissen, welches Körperteil sie zuerst über die Schüssel halten sollen - deswegen dann Termine kurzfristig stornieren müssen und zur Feier des Tages auch noch angezeigt werden, weil sie angeblich gegen Regeln verstoßen und die Kollegen im Stich gelassen haben. Das haben sie eben nicht getan! Diese FS haben alles richtig gemacht! Darüber hinaus haben Erkrankungen und Unfälle oft die unangenehme Begleiterscheinung, dass sie sich nicht 2 Wochen vorher ankündigen... Das passiert regelmäßig kurzfristig und genauso kurzfristig wird storniert. Manche Erkrankungen lassen auch stundenlange Telefoniererei nicht zu. Regelungen, der FS soll bei kurzfristigen Ausfall selbst Ersatz suchen: welcher Arbeitgeber erwartet das von seinem Angestellten? Wenn dem FS das möglich ist: gerne. Dann soll er bitte den BIEB unterstützen. Aber bei schweren und akuten Erkrankungen ist ihm das oft nicht zuzumuten. Die BIEB haben ihre Aufgabe übernommen und so ärgerlich es ist: wenn der FS nicht in der Lage ist einen Ersatz zu suchen, dann muss es der BIEB machen - notfalls über Spontanteams. Wenn der BIEB sich aber nicht kümmert und Slots bleiben frei - dann hat er etwas falsch gemacht. Sich dann mit einer Anzeige bei dem FS zu revangierfen kann nicht der richtige Weg sein, so vergrault man Leute. Beispiel: Man stelle sich vor, der FS weiß von seiner Infektion, hat Angst vor Anzeigen und bringt fleißig Backwaren, Obst - und Gemüse in den Fairteiler Goldbekhaus - und dann bekommen die späteren Konsumenten alle Magen-Darm... Wenn dann irgendeinem auffällt, dass der "gemeinsame Nenner" der Erkrankten das Goldbekhaus ist, werden das weder das Goldbekhaus, die Konsumenten noch Foodsharing - auf das es zurückfällt - übermäßig witzig finden, das kann sogar die Kooperation gefährden! Mal abgesehen, dass die Geschäftsinhaber der abgebenden Betriebe und die Kollegen von Foodsharing auch nicht lustig finden, wenn ein Infekt reingeschleppt wird - und Kollegen ausfallen.

Ich denke, wir sollten mal sehr ernsthaft darüber nachdenken, ob es eigentlich mit den Menschenrechten vereinbar ist, wenn wir Kollegen eine Erkrankung zum Vorwurf machen und ihn / sie auch noch anzeigen... Wir machen das alle ehrenamtlich, "opfern" unsere Freizeit und müssen uns wegen irgendwelchen Anzeigen rechtfertigen, wenn man mit Brechdurchfall oder einer Erkältung ausfällt. Oder Beschwerden, weil jemand 5 Minuten zu spät kommt - und das auch rechtzeitig kommuniziert hat. Selbst, wenn man sehr früh losfährt, kann immer mal etwas passieren, was alles zunichte macht. Oft sind es bloße Missverständnisse: statt miteinander zu reden - schreibt man hier hinter dem Rücken des Kollegen eine Anzeige gegen ihn. Oder man bespricht das, stellt fest: Missverständnis und Monate später erfährt man, dass obwohl alles vor Ort geklärt war - eine Anzeige geschrieben wurde. Vielleicht sollte man mal dazu übergehen, das persönliche Gespräch zu suchen, Sachen- wie es bei Erwachsenen üblich sein sollte -mal selbst zu klären - und die Anzeigen als letztes Mittel zu begreifen.

Ich habe schon von RV-Meldungen gehört, wo man einfach nur mit dem Kopf schütteln kann.... Ich denke, hier muss mal überlegt werden, ob diese anonyme Art der Anzeigen nicht eher eine Gefahr für das Klima der Gemeinschaft ist. Mit manchen Leuten trage ich mich nicht mehr ein, ich habe auch Betriebe verlassen, weil sich da einzelne FS offen gebrüstet haben, dass kaum ein Monat vergeht, wo man nicht 30 Anzeigen schreibt "O-Ton: "Jeden Tag eine, Gründe gibt es genug" .....(Peggy Wirkner) Anmerkung Lisann (RVM-Team): Es ist richtig, dass viel zu viele RVM geschrieben werden, teilweise von immer den selben Menschen. Es sollte sich bitte immer erst mal gefragt werden, ob die Meldung wirklich nötig ist oder ob auch ein kurzes Gespräch mit der Person ausreichend sein kann. Wir vom RVM-Team haben sehr viel zu tun mit Kleinigkeiten. Letztlich sollte man aber immer allen Foodsavern selbst überlassen, was sie zur Anzeige bringen und was nicht. Ob daraus eine Konsequenz entsteht entscheidet dann ja der/die BOT und nicht der/die Melder/in. Im Falle von einem akut erkrankten Menschen, der die Abholung nicht schafft, kommt es im Regelfall nicht zur Anzeige, das bleibt aber jedem Einzelfall überlassen. Selbst wenn, entsteht daraus normalerweise keine Konsequenz für den Menschen. Die Diskussion, was relevante Regelverstöße sind, die es auf jeden Fall zu melden gilt, ist aber richtig und wichtig.

Diskussion

- es gibt unterschiedliche Meinungen, was Regelverstoßmeldungen begründet

-Konsenz: oft erhält man erst in der Anzahl der gemeldeten Verstöße einen Gesamteindruck z.B. seltene kurzfristige Absage oder in verschiedenen Betrieben ständig

-natürlich kann man krank werden, es kommt dann auf das Verhalten an, Absage beim Bieb, Telefonisch nach Ersatz suchen usw.

Arbeitsgruppe-Neufoodsaver-Einarbeitungs-AG Hamburg sucht Unterstützung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- Als Information und Aufruf zur Mitarbeit

- Im Juli fand das letzte Neulingstreffen statt. In 2018 nahmen rund 320 Menschen an Neulingstreffen teil. Es wäre gut, falls sich erfahrenen Foodsaver finden, die in der Neufoodsaver AG für Neulingstreffen mitmachen wollen und vielleicht auch Lust/ Interesse haben, als Admin der AG den Rahmen zu gestalten (von Marcel)

- Ein Aufruf zur Mitarbeit im Hamburg-Forum könnte eventuell hilfreich sein. (Anmerkung aus dem Plenum)

foodsharing App im Google Playstore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Information - für SmartPhones mit Android mit Google Playstore ist als Beta Version eine aktuelle App von foodsharing verfügbar. Aus meiner Sicht eignet sie sich gut für Chats, Essenskörbe finden (Karte, Wohnort nahe Essenskörbe) und Essenskörbe mit Fotos erstellen inkl. der freien Wahl des Abholortes via Karte. Meiner Meinung nach ist die App ist angenehm zu bedienen. (von Marcel)

Arbeitskreis "Beliebte Betriebe"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um Transparenz und Miteinander zu fördern darf ich zu meiner Freude über den Stand des erarbeiteten berichten und herzlich zu aktiver Kommunikation einladen :)

Der Arbeitskreis (Christine, Angelika, Nihal, Marcel, Anna) strebt an die wahrgenommene Unzufriedenheit in der HH Community in Bezug auf "Beliebte Betriebe" in ein offenes, akzeptiertes Miteinander zu bringen. Dafür haben wir uns Gedanken gemacht : Was sind beliebte Betriebe ? Wie viele gibt es überhaupt ? Was ist dann "rechnerisch" gerecht ? Mit wem und wie lässt sich ein eventuelles Ergebnis umsetzen ohne Missklang für Mensch oder Kooperation ? Wir meinen ein paar Antworten gefunden zu haben freuen uns aber über jedes andere Argument das jemand einbringen mag :) Anna. Anschließend an den Ideenaustausch freuen wir uns über ein Stimmungsbild des Plenums zu 'sollen wir weiter machen?' (Marcel)

Anbei das vorläufige Protokoll: https://docs.google.com/document/d/1WRxowF5g-WxBOtKjdXn1QaXs_cTxbsYSxnQZ7nXZKFg (Christine)

Das Plenum möchte, das an dem Thema weiter gearbeitet wird. Es kamen von vielen Personen Anmerkungen, z. B. Was ist in Stadtteilen wo es überwiegend Bio- Betriebe gibt? Was ist mit Betrieben, wo es nur zwei Mal im Jahr was gibt. Biebs sollten ihren Betrieb mit Rücksprache hoch oder runter stufen können.

Orga für nächstes Plenum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anke und Doreen organisieren das nächste Plenum

Bots gelesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Unterschreiben, hier oben......... ↑↑↑ auf Quelltext bearbeiten klicken.

  • Ines
  • Anke 14.10.19
  • Tram
  • Lenny
  • Jan
  • Marleen
  • Julika
  • Katrin

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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