Protokoll Hamburger foodsharing Plenum August 2019

Aus foodsharing Hamburg

Ort und Zeit: Goldbekhaus e.V. (Moorfuhrtweg 9) am 08. August 2019 ab 18:30 Uhr

Teilnehmer*innen: Anke, Nora, Ebru, Lenny, Doreen, Bianka, Christopher (ab 20:37), Nihal, Jan C. (Zeitwächter), Lisann, Lennart, Julika, Anna, Christine, Marcel, Ulrike (Protokoll), Boji (Moderation)

Stimmübertragungen:

  • Ines, Uwe, Johanna, Charleen -> Anna
  • Elena -> Lenny
  • Andrea, Jeanette, Natiya -> Anke
  • Annika, Angelika -> Nihal
  • Marion, Anja R. -> Bianka
  • Maren -> Christine
  • Suzan, Manuela -> Boji
  • Maren, Elisabeth, Conny -> Julika

Datum der Protokollveröffentlichung: 19.8.2019

Notation Abstimmung: dafür - Enthaltung - dagegen

Bot-Bewerbungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Suzan Alkan für Winterhude: vertagt


Besonders dringliche Themen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

keine


Anträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3.1 Verpflichtendes Putzen von Fair-Teilern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Plenum am 8.7.19 wurde für Harburg für Neulinge eine 3 + 1 Regelung eingeführt: zu den 3 Einarbeitsabholungen ein zusätzliches Putzen eines Fair-Teilers. Ich beantrage, diese Regelung auch für Hamburg einzuführen. Auf diesem Wege werden sie mit Fair-Teilern in Hamburg bekanntgemacht (viele Neulinge kennen sie nicht). Außerdem sehe ich ein Angebot für sie, Verantwortlichkeit über das Retten hinaus zu entwickeln. Putzen muß nicht unbedingt negativ belegt sein. (Angelika W. & Boji)

Diskussion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • derzeit unklare Punkte: wie soll es umgesetzt werden? wer gibt Rückmeldung? gibt es überhaupt genug geeignete Fair-Teiler? wer koordiniert / betreut das Putzen?
  • In Harburg ist es aktuell freiwillig und wird ggf. wie eine Probeabholung koordiniert und begleitet (kam bisher 1x vor)
  • es sollte wenn, dann eine hamburgweit einheitliche Regelung angestrebt werden
  • für den gesamten Hamburger Westen gäbe es aktuell nur Altona
  • neben dem Fair-Teiler Sauberkeit hätte die Regelung auch den Vorteil, dass Neulinge auch gleich die Lage / Besonderheiten eines Fair-Teilers kennenlernen
  • Vorschlag: statt 1x Fair-Teiler putzen alternativ 1x am Plenum teilnehmen (und dabei das Protokoll schreiben ;-))

Abstimmung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Antrag ist aktuell noch nicht ausformuliert genug, daher wurde er nicht zur Abstimmung gestellt


Diskussions- und Informationsthemen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4.1 foodsharing und umweltverträgliche Abholungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thema[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich möchte das Thema Nachhaltigkeit und Ökologie ansprechen; wie können wir unsere Abholungen so klimaneutral wie möglich gestalten? Es sollte bei Abholungen darauf geachtet werden, zu Fuß oder mit Fahrrad die LM zu retten. Können evtl. bei Abholungen, die PKW erforderlich machen, Fahrgemeinschaften gebildet werden? Klimaneutral ist eben nur zu Fuß oder mit Rad. Es ist sinnentleert, gerettete LM in Hamburg von West nach Ost, von Nord nach Süd etc. mit Pkw zu transportieren. Der ökologische Fußabdruck wird uns lügen strafen hierbei von Nachhaltigkeit zu sprechen. Wie können wir in den Betrieben die Teams gestalten, wie können wir so klimaneutral wie möglich innerhalb Hamburgs retten? (Angelika W.)

Ich möchte zu dem Punkt von Angelika einen Zusatz anfügen. Es wäre schön, wenn Bieb's Mitglieder in das Team aufnehmen, die z.B. in der Nähe wohnen, arbeiten oder aus sonstigen Gründen an dem Ort aktiv sind. Wir reden von Nachhaltigkeit und Ressourcen, genauso wichtig sollte auch die eigene Ressource (Energie, Zeitaufwand) geachtet werden, da auch wir als Foodsaver über begrenzte Kapazitäten verfügen, daher sollte die Nähe zum Betrieb ein wichtiges Kriterium sein, auch wenn das Team "voll ist". Nachhaltiges Abholen und kurze Wege sollten gefördert werden (geringer Co2 Ausstoß, gute Erreichbarkeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad, oder Kombi Fahrrad und ÖPNV), gerade auch in Bezug auf die Kühlkette / geringeres "Transportrisiko", sofern eine Machbarkeit gegeben ist. (Nihal)

Diskussion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Probleme in der Umsetzung durch unterschiedlichste Betriebe, bei manchen macht es Sinn, bei anderen nicht, daher nicht als Muss-Kriterium sondern als Soll-Kriterium
  • Thema sollte bei BIEBs präsenter gemacht werden, damit diese schauen, was bei ihrem Betrieb möglich wäre
  • BIEBs sollten aber auch aktiv ihr Team für dieses Thema sensibilisieren, damit idealerweise jeder einzelne Foodsaver sein Abholverhalten überprüft
  • Anmerkung: Aufklärungsarbeit ist wichtig, aber auch 100% Abholquote gilt es einzuhalten
  • Idee: Betriebe stärker für in der Nähe ansässige Foodsaver öffnen
  • Vorschlag: Bildung einer Arbeitsgruppe, um Handlungsempfehlungen auszuarbeiten --> Interessierte können sich bis zum xxxxxx bei Jan melden.


4.2 Beschluss: Jede/r foodsaver/in darf Mitglied in max. 3 beliebten Betrieben und max. 1 Filiale pro Kette sein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thema[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie und in welchem zeitlichen Rahmen möchten wir diesen Beschluss umsetzen? (Boji)

Diskussion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aktueller Stand ist, dass der Antrag bewilligt wurde, aber: Wollen wir es wirklich (und wenn ja, wie) umsetzen?
  • Aktuell ist es eine Zielvorstellung aber keine Umsetzungsrichtlinie
  • Problem: Wie umsetzen? Anschreiben, Frist setzen, kontrollieren? Wenn ja, dann bedarf es noch einer konkreten Regelung
  • Idee: (noch zu definierendes) Engagement mit zusätzlichem "Freibetrag" an beliebten Betrieben belohnen
  • Problem: Welche Betriebe gehören dazu? --> aktuell alles, wo bio "drin ist", sprich Betriebe wie budni, Reformhaus Engelhardt, biocompany, ...
  • Vorschlag: Bildung einer Arbeitsgruppe, um Handlungsrichtlinien / Maßnahmenkatalog zu formulieren und dann einen Antrag zu stellen --> Interessierte können sich bis zum 30.08.2019 / 23:59 Uhr bei Christine melden


4.3 Betriebskette Leonardo Hotels hat offizielles Go[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thema[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut BK-Forum dürfen die Hotels ab sofort angesprochen werden, wenn das vorher mit KAM Anna geklärt wurde:

https://foodsharing.de/?page=bezirk&bid=332&sub=forum&tid=64597&pid=471032#tpost-471032

In Hamburg haben wir 5 Leonardo Hotels: https://www.leonardo-hotels.de/be-results?Lang=ger&region=1498&hotel=10252,10261,10527,10240,10285_1&in=2019-08-07&out=2019-08-08&rooms=1&ad1=1&ch1=0&inf1=0&_ga=2.74076498.1377339412.1565178561-1027285461.1565178561

Wie wollen wir damit umgehen? (Anke)

Diskussion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • es sollte vorab erörtert werden, was zu retten ist um dann besser einschätzen zu können, ob eine verlässliche Berettung möglich scheint (Anm.: in einer bereits bestehende Kooperation in Wolfsburg werden Reste vom Buffet gerettet)
  • möglich wäre es, in Absprache mit den betreffenden Stadtteil-BOTs die Betriebe anzulegen und auf "Verhandlungen laufen" zu stellen
  • wir können wir auch erst einmal abwarten, ob sich jemand findet, der sich kümmern möchte
  • Aktueller Stand: wir warten ab


Übriggebliebene Themen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund von Zeitknappheit wurden keine übriggebliebenen Themen diskutiert.


Orga für nächstes Plenum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Julika & Lennart
  • Da das nächste Plenum auf einen Sonntag fällt, wird es auf Montag, den 09. September 2019 verschoben.

Bots gelesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Unterschreiben, hier oben......... ↑↑↑ auf Quelltext bearbeiten klicken.

  • Marcel
  • Anja Bi.
  • Julika
  • Katrin
  • Christine
  • Anja
  • Jan
  • Natiya
  • Lenny
  • Marleen

Kommentare[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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